Liebe ist ein Gefühl.
Das empfinden von Liebe ist meist relativ.
Relativ gut oder relativ scheiße.
Bis jetzt war es bei mir relativ scheiße & ich denke so schell geht dieses scheiß Gefühl, was die anfangs relativ schöne Liebe hinterlassen hat auch nicht weg.
& nun verlangen sehr, sehr viele Menschen das ich keine Angst davor haben soll das dieses ganze Relative wieder ins schlechte umschlägt.
Ich hab nicht gerade die große Lebenserfahrung, aber gibt mir nicht gerade dass, das Recht, das ich immer & immer wieder im letzten Moment einen Rückzieher machen darf, da ich einfach Angst habe…
Ich gebe zu, in einem gewissen Zeitraum sollte man das Problem mal in den Griff bekommen, aber ich bin ja erst 15 & daher habe ich noch einen sehr großen Zeitraum.
Überhaupt, mir wird fast jeden Tag von Herr Bühring eingetrichtert das unsere Fehler ja so toll sein sollen.
Ich sehe da ja nicht so viel Tolles dran, aber da es mir gerade verhilft was Gutes aus dieser verzwickten Situation zu machen, muss ich sagen, Ich liebe Fehler.
Man wird viele Momente nie im Leben vergessen, man wird sich noch oft genug wünschen das man diese Momente vergessen könnte & das ist mir leider schon oft passiert.
Ich bin kein Mensch der von außen perfekt scheint, nicht mal halbwegs geplant oder strukturiert, im Gegenteil, ich bin verplant & meine Denkweise ähnelt nicht mal halbwegs die mir einem bekannten Menschen.
Ich dachte eine Zeit lang, ich wäre was Besonderes, vielleicht weil es mir oft gesagt wurde & das nicht nur von Erwachsenen, doch eigentlich bin ich nur ein kleiner Teil dieser schon sehr brüchigen Welt.
Ich bin sogar ein halbwegs wichtiger Teil im Leben mancher meiner Mitmenschen.
Also kann man schon sagen ich bin in gewisser Weise schon irgendwie wichtig, aber auch dies ist relativ.
Ich liebe das Wort, da man es so gut wie immer benutzen kann, weil einfach alles in irgendeiner Hinsicht relativ ist.
Zurück zu meiner Person…Viele meiner nicht immer liebenswürdigen Mitmenschen, oder jetzt einfach mal Puzzelteile genannt, sehen mich mit falschen Augen.
So jetzt sag ich euch mal was, wie lang ihr mich auch immer kennen mögt, NEIN ich bin nicht so wie ihr denkt.
Ich möchte mich noch kurz bei einigen Leuten bedanken, die sich jetzt auch gerne angesprochen fühlen können, dass ihr mich immer für ach so dumm haltet.
Mittlerweile lege ich es nicht mehr drauf an so schlau wie ihr zu sein, denn wie ich bemerkt habe, führt das meist zu einer überheblichen & unglaublich überzeugten, selbstverliebten Art.
Was würde ich darum geben etwas gebildeter in einigen Fächer zu sein, aber was soll’s, ich weiß, dass ich auch so was aus meinem Leben machen kann.
Schön das auch einige denken das ihr Leben ach so schwer ist, seht euch mal um, auch andere haben die Probleme, jaja gleich kommen eure Sprüche, „Aber du Anna, Du denkst doch selbst immer nur an dich“, ach, tu ich das?…Komisch nur das mir das Leiden anderer mehr auffällt als euch, denn ihr seid so damit beschäftigt an mir Fehler zu suchen & mich damit aufzuziehen anstatt sich um eure sogenannten „Freunde“ zu kümmern.
Der tägliche Stress im Alltag mit den ganzen Personen die man sich eigentlich nur wegwünscht & ohne die das Leben viel schöner wäre, lässt sich nicht vermeiden.
Ich muss euch noch etwas erzählen, etwas was mir gerade eingefallen ist, ich sehe mir gerade den Trailer vom Film „Eat.Pray.Love“ an, ich muss diesen Film sehen & das Buch lesen, oh ja, aber mit dem Bücher lesen ist es bei mir ja so ne Sache.
Ich erfahre was über diese Bücher, lese die Inhaltsangabe & Muss es lesen, doch mir fehlt Zeit, ja, schon in meinem Alter will ich mehr Zeit, so viel mehr Zeit…
Zurück zu diesem Film, da fragt also die begehrte Schauspielerin Julia Roberts ihre Mutter, (also die Frau die diese Mutter im Film spielt):“Mom wann hast du dein Leben so akzeptiert, wie es war?“
Genau diese Frage stelle ich mir schon so lange, wann werde ich akzeptieren, diese ganzen unfassbaren Dinge die passieren obwohl es so unpassend ist, wann werde ich mich & mein Leben annehmen wie es ist.
Ich habe mir schon immer Fragen gestellt die für mein Alter eigentlich noch gar nicht relevant waren & es bis heute nicht sind.
Ich habe, genau wie diese Frau im Film, schon so lange keine Zeit mehr für mich genommen, für meine Gedanken, Zeit zum durchatmen.
Ich ersticke momentan in dieser ewigen Gleichheit & ich zitiere, „Ich will irgendwo hin wo mich etwas in Begeisterung versetzt“.
Ich bin nicht die Intelligenteste, aber ich habe das Recht, nein, ich nehme mir das Recht, das ich glücklich sein darf & ich es so werde wie ich es für gut empfinde.
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