Hier stehen Dinge die ihr nicht unbedingt wissen wollt...

Mittwoch, 18. August 2010

Addicted to Love.



Die Lichter gehen an.
Trotzdem sehe ich nicht mein Zuhause.
Du bist nicht mein.
Bin ich dein?
Dein Körper bewegt sich oder stehst du still?
Das nächste was ich tun werde, ist dir einen Kuss zu schenken,
doch was ist wenn du ihn nicht willst?
Du kannst nicht schlafen, kannst nicht essen, weder atmen noch dich regen.
Doch was ist, wenn es nicht wegen mir ist?
Oh ich habe so Angst vor dem Tag, an dem es dir schwer fällt 'ich liebe dich' zu sagen.
Siehst du die Zeichen oder kannst du nicht lesen?
Dein Herz schlägt jetzt 2 mal in der Sekunde...
Mir ist kalt, hältst du mich fest?
Oh kannst du dir vorstellen wie es ist, nicht zu wissen was du denkst?

Freitag, 6. August 2010

Nightmare...


Es klopfte schwach & ich blickte auf, nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür.
Als er reinkam war ich etwas überrascht, so unangemeldet ist er noch nie erschienen, ich
sah sofort das etwas passiert war.
Er begrüßte mich nicht & ich glaube, er hatte es auch nicht vor.
"Ich muss dir was sagen, aber zuerst sollst du wissen das ich dich liebe & es nie anders war".
Ich fühlte mich komisch, denn es verwunderte mich nicht, was er da sagte.
Wortlos setzte ich mich auf die Bettkante, ich wartete auf das was ich erahnte.
Er setzte dich ebenfalls & starrte auf den Boden.
"Es ist etwas passiert, als ich mich mit ihr getroffen habe..."
Nach jedem Satz machte er eine Pause die mich immer mehr in dem bestärkte was ich erwartet hatte.
Wir schwiegen beide...
Ich spielte seine Worte unzählig Male in meinem Kopf ab & sah ihn dabei an, wie er da saß & weiterhin auf den Boden starrte.
Ich wusste nicht genau was ich denken sollte, ich wusste nicht mal was ich in dem Moment gefühlt habe, es war eine seltsame Leere.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sah er mich an & ich sah seinen ganzen Selbsthass der mir in dem Moment völlig egal war.
Was wollte er von mir hören?
'Es ist
ok...'
'Kann doch jedem passieren...'
Mir war fast so, als schaute ich durch ihn hindurch, oder versuchte irgendwas zu sehen was mir half.
Doch ich merkte nach einer Zeit das da nichts zu seien scheint...
Da war dieses Gefühl von Nichts & das verlangen es mit irgendetwas zu füllen.
Ich merkte das
sich etwas regte, er erhob sich & kam langsam auf mich zu.
Mein Körper rückte wie von selbst an die Wand, doch meine Augen hatten ihn noch fest im Griff.
Der Sauerstoff durchströmte meine Lunge, als wenn sie zerplatzen könnte.
"
Geh jetzt bitte", flüsterte ich.
"Aber...", er versuchte nochmal mit seinen Fingerspitzen irgendeine Regung von mir zu provozieren.
"
Geh!", wiederholte ich schwach.
Ich weiß nicht mehr genau wann er gegangen war, denn ich hatte seine Position von vorhin eingenommen & starrte nach unten auf das Rot meines Bettlakens.
Ich schlang die arme um meinen Körper, in der
Hoffnung irgendetwas festzuhalten & doch zerbrach ich auf eine Weise...
Das Gefühl der Leere, von diesem Nichts, wo war es?
Ich raunte leise "Komm zurück..."
Denn das was ich jetzt fühlte, hätte ich gegen alles eingetauscht was ich fühlen kann...
Etwas rüttelte an mir, ich machte die Augen auf...
Wieso war er wieder da?
"Du hast echt fest geschlafen, ich hab so oft geklopft."
Ich sah ihn an, die ganze Zeit über...
"Alles
ok bei dir?Du wirkst etwas fertig..."
Also nur ein Traum dachte ich...bitte lass es einer gewesen sein...
"Bleibst du jetzt bei mir?", fragte ich unsicher.
"Immer, das weißt du doch", sagte er verwundert.
Ich lächelte...
Sanft küsste er mich auf die Stirn & fügte noch hinzu,
"& selbst wenn du gehst, ich bin da..."


Ja es ist alles ok bei mir/uns.
Nein ich glaube nicht das er fremdgeht.
Es ist nur eine Kurzgeschichte.